Einblicke aus dem Cross Mentoring Programm - die Chance, vielfältige „Business”-Kontakte zu knüpfen

Die Entwicklung von fachlichen Fähigkeiten ist in unseren Geschäftsfeldern Rechts­beratung, Steuer­beratung, Business Process Outsourcing, Unternehmens- und IT-Beratung sowie Wirtschaftsprüfung essentiell wichtig. Doch gleichermaßen zählen Persönlichkeitsentwicklung und die Haltung, über den Tellerrand hinausblicken zu können. So gelingen ein ganzheitliches Wachstum und Sinnstiftung. Dabei können neue Eindrücke sowie Impulse geschaffen werden. Ein Part unserer Angebote der Personal­entwicklung ist das Cross Mentoring Programm der Metropolregion Nürnberg. Zwei Teilnehmende unseres Unternehmens geben persönliche Einblicke und einen Blick hinter die Kulissen: Elaine Schulz ist Wirtschafsprüferin bei Rödl & Partner. Stefan Besel ist als Steuerberater ebenfalls in der Wirtschafts­prüfung tätig. Beide sind in unserem Stammhaus in Nürnberg seit vielen Jahren für ihre Mandantinnen und Mandanten des deutschen Mittelstandes verantwortlich.

Wir haben einmal genauer nachgefragt und hingehört, was sich konkret hinter diesem Entwicklungs­programm verbirgt.

„Elaine, erzähle uns doch bitte einmal etwas zum Inhalt und Ablauf unseres Cross Mentorings – was verbirgt sich dahinter?”

Das Cross Mentoring Programm in der Metropolregion Nürnberg von Susanne Bohn bietet den Teilneh­menden die einmalige Chance, vielfältige „Business”-Kontakte außerhalb des eigenen Arbeitgebers und Kunden- bzw. Mandantenkreises zu knüpfen. Die Teilnehmenden kommen aus verschiedensten Unter­nehmensgruppen mit regionaler Verwurzelung bei globaler Tätigkeit.

Das Programm ist auf ein Jahr angelegt und besteht zum einen aus regelmäßigen Treffen mit der oder dem zugewiesenen Mentorin bzw. Mentor sowie diversen Workshops. Das sogenannte Matching von Mentee und Mentorin bzw. Mentor sowie die Gruppeneinteilungen wurde durch Susanne Bohn vor­ge­nommen. Um eine zielführende Auswahl zu treffen, hat sie dafür vor Beginn unserer Mentoring-Runde mit uns über unsere persönlichen Ziele, Präferenzen und Erwartungen an das Programm gesprochen. Zum anderen wurden verschiedenste Workshops angeboten. Obwohl wir in verschiedensten Unter­neh­men, Positionen und Bereichen tätig sind, hat sich immer wieder gezeigt, dass wir im Berufsalltag auf ähnliche Herausforderungen und Chancen treffen. Sich hierüber auszu­tauschen und gemeinsam über den Umgang hiermit nachzudenken, war für mich eine sehr wichtige Bereicherung.

„Elaine und Stefan: Was waren Eure Highlights des Cross Mentoring Programmes – was hat euch unter anderem begeistert?”

Elaine: Eine wertvolle Erfahrung war der erste Workshop zur Zielklärung. Hierbei konnten wir uns noch­mal ganz fokussiert und mit Unterstützung durch unsere Coachin Gedanken über unsere per­sön­lichen Ziele für das Programm machen. Das war für mich der entscheidende Grundstein, der auch ins­be­son­dere für die Treffen mit meinem Mentor ein Wegweiser für wertvolle Gespräche war. Sehr spannend war auch der Workshop zum Thema Selbstführung, hierin haben wir auf Basis eines wissen­schaftlichen Tests unsere persönlichen Antreiber identifiziert und gemeinsam mit unserer Coachin erarbeitet, wie sich diese in unserem Handeln bemerkbar machen.

Stefan: Meine Highlights waren auf jeden Fall die Treffen mit meinem Mentor. Es hat gut getan, aktuelle und grundsätzliche Themen, die sich im Arbeitsalltag ergeben, mit seinem Mentor, also jemandem von „außen” zu besprechen. Dazu kommt noch der Austausch mit den anderen Mentees. Die Seminare und anderen Veranstaltungen haben auch viel Spaß gemacht. Mein Highlight war dabei zum einen die Veran­staltung „After Work Cocktails” – dort erfuhren wir von einer Geschäftsführerin eines anderen Unter­neh­mens einiges zu ihrer persönlichen Karriereentwicklung und etwas über die Firmenkultur. Auch der Workshop zur Work Life Balance im Hubert-Schwarz Zentrum war eine schöne Abwechslung.

„Elaine und Stefan: Welche Inhalte und Bestandteile sind für euch ein Mehrwert in der täglichen Berufspraxis – was nehmt ihr beispielsweise für euch persönlich mit?”

Stefan: Einen nachhaltigen Mehrwert hatten für mich vor allem die Mentoren-Gespräche und der Work­shop zum Thema Selbstführung, in dem es um das Erkennen persönlicher Antreiber und immer wieder­kehrender eigener Verhaltensmuster ging. Elaine erwähnte diesen Workshop bereits zuvor. Dabei konnte ich mein Denken und Handeln mit neuen externen Perspektiven hinterfragen. Ich habe danach auch mit meinem Mentor noch oft über den Workshop und das Thema gesprochen und war selbst überrascht, wie viel man von den jeweiligen Inhalten in die Praxis übertragen kann.

Elaine: In den Gesprächen mit meinem Mentor haben wir uns über verschiedenste Themen aus­ge­tauscht. Dabei war es für mich insbesondere hilfreich, Situationen aus dem Berufsalltag aus einer anderen Perspektive zu beleuchten und mit einem sehr erfahrenen Blick zu betrachten.

Insgesamt war die Teilnahme am Cross Mentoring Programm für mich eine tolle Erfahrung, ich durfte viele interessante und liebe Menschen kennenlernen und bin zuversichtlich, dass viele Kontakte auch nach dem Programm bestehen bleiben. Jedenfalls haben wir uns nach der offiziellen Abschluss­ver­an­stal­tung im Juli 2022 zu einem nächsten gemeinsamen Abendessen verabredet!

„Stefan, welche Botschaft möchtest du interessierten Kolleginnen und Kollegen mitgeben – weshalb sollte man sich zu diesem Programm zukünftig anmelden?”

Für mich war bereits zu Beginn deutlich, dass der Erfolg der Programmteilnahme auch mit der Ver­ein­bar­keit zum Berufsalltag und einem bewussten Zeitinvest einher geht. Im Rückblick hat es sich für mich aber auf jeden Fall gelohnt. Die festen Zeitfenster und die spürbaren Impulse waren eine große Un­ter­stützung. Wer sich also weiterentwickeln möchte, kann sich gerne dieses oder andere Angebote, die uns unser Bereich Personalentwicklung zur Verfügung stellt, ansehen. Sie sind eine Chance und ich freue mich, dass ich eine davon nutzen durfte.

Vielen Dank euch beiden für diese Einblicke. Wir freuen uns, dass ihr Eure Erfahrungen so offen und vielfältig teilt.