Interdisziplinär erfolgreich: Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung aus einer Hand

Bernd Kastl: Grundvoraussetzung ist natürlich ein generelles Interesse an der Tätigkeit, darüber hinaus finde ich Loyalität, Leistungsbereitschaft und Zuverlässigkeit sehr wichtig um im Team erfolgreich zu sein.

Michael Vizethum: Ich kann dem nur zustimmen, insbesondere Zuverlässigkeit ist unabdingbar. Außerdem sollte natürlich sorgfältig gearbeitet werden und man sollte eine gewisse Fähigkeit mitbringen, sich in schwierige Sachverhalte eindenken zu können.

Bernd Kastl: Bei uns erhält man einen Einblick sowohl in die Steuerberatung als auch in die Wirtschaftsprüfung. Dies ist an sich schon interessant, darüber hinaus bekommt man natürlich ein detailliertes Bild über verschiedene Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen.

Michael Vizethum: Außerdem spiegeln wir selbstverständlich die Werte und Eigenschaften, die von den Mitarbeitenden erwartet werden. Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Teamfähigkeit und ein kollegialer bzw. freundschaftlicher Umgang miteinander sind für jeden wichtig, auch für die Führungskraft.

Bernd Kastl: Wir haben einen guten Zusammenalt untereinander und keine starren Hierarchien. Auf fachlicher Ebene zeichnet uns aus, dass wir ein hybrides Team sind – also sowohl in der Wirtschaftsprüfung als auch in der Steuerberatung tätig sind.

Michael Vizethum: Wir sind ebenfalls in der Steuerberatung und in der Wirtschaftsprüfung tätig. Unser Teamcharakter ist top, wir haben einen freundlichen sowie respektvollen Umgang untereinander und versuchen, auf die Bedürfnisse jeder und jedes Einzelnen einzugehen.

Bernd Kastl: Wir arbeiten überwiegend mit mittelständischen Familienunternehmen zusammen, branchenübergreifend. Dabei unterstützen wir insbesondere Unternehmen aus dem Handel und produzierende Unternehmen.

Michael Vizethum: Unsere Mandantinnen und Mandanten aus dem Mittelstand kommen ebenfalls aus verschiedensten Branchen, darunter bspw. Lebensmittel, Immobilien, Start-Ups, Grüne Technologien, Venture Capital uvm.

Bernd Kastl: In unserer Tätigkeit bekommt man in den verschiedenen Unternehmen vieles mit, das man als „einfacher Angestellter" nicht mitbekommen würde. Insbesondere der Zugang zu den Themen, welche die Führungsebene dieser Unternehmen beschäftigt, ist meist sehr spannend und teilweise auch überraschend.

Michael Vizethum: Ganz genau! Man erhält einen tiefen Einblick in zahlreiche Unternehmen verschiedenster Branchen und die unterschiedlichen Unternehmenskulturen mitzuerleben, ist immer wieder sehr besonders.

Was war Ihr Traumberuf als Kind?

Bernd Kastl: Wegen meiner Begeisterung für den Fußball, wollte ich als kleiner Bub Sportreporter werden. Zum Glück ist daraus nichts geworden, das wäre nämlich aus heutiger Sicht der Job, den ich am wenigsten gern machen würde – da muss man zu viel reden! (lacht)

Michael Vizethum: An einen konkreten Traumberuf als Kind kann ich mich gar nicht erinnern…die „typischen" Traumjobs wie Feuerwehrmann oder Polizist waren allerdings damals schon nichts für mich.

Welcher Typ sind Sie, Homeoffice oder Büro? Und warum?

Bernd Kastl: Ich persönlich finde eine Mischung am besten, glücklicherweise können wir das bei Rödl & Partner auch so flexibel handhaben. Im Büro ist der direkte Kontakt und der Informationsaustausch mit den Kollegen natürlich besser. Zu Hause lässt es sich dafür zum Teil konzentrierter arbeiten, es kommt also auch auf die aktuelle Tätigkeit an. Für die Anleitung neuer Kolleginnen und Kollegen ist allerdings meines Erachtens die Anwesenheit im Büro zwingend notwendig.

Michael Vizethum: Mir persönlich kommt die flexible Handhabung in unserem Team ebenfalls sehr entgegen. In der Regel versuche ich allerdings dennoch drei Tage die Woche im Büro zu sein, da der persönliche Austausch hier einfach leichter fällt.

Zum Abschluss: Wieso habt ihr euch damals für Nürnberg entschieden? Was ist das Besondere an unserem Stammhaus?

Bernd Kastl: Aus beruflicher Sicht ist Nürnberg der größte Standort und die Zentrale, in der die wesentlichen Entscheidungen getroffen werden. Man ist wahrscheinlich am Unternehmen Rödl & Partner näher dran als in den anderen Niederlassungen. Für mich persönlich ist Nürnberg außerdem meine Heimatstadt, diese Verbindung passt also gut.

Michael Vizethum: Für mich hat sich Nürnberg angeboten, weil ich während meines Praktikums bei Rödl & Partner bei meiner Oma in Hersbruck übernachten konnte. Das Praktikum war dann letztlich auch der Ausgangspunkt meines beruflichen Werdegangs, da ich danach meinen ersten und einzigen Arbeitsvertrag unterschrieben habe – genau genommen am 3.5.2006!

Wow, vielen Dank für die spannenden fachlichen und persönlichen Einblicke! Ich wünsche Ihnen beiden für die Zukunft weiterhin alles Gute.