Persönliche und berufliche Entwicklung bei Rödl & Partner Litauen: Der Himmel ist die Grenze

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veröffentlicht am 15. Juli 2022
 

„Alles, was man für den Erfolg braucht, steckt bereits in einem selbst – man muss nur auf seine innere Kraft zugreifen und sie in die Tat umsetzen“, sagt Julija Shershneva, die neu beförderte Leiterin der BPO-Abteilung bei Rödl & Partner Litauen. Fast zehn Jahre Engagement für das Unternehmen, die Klienten und die Kolleginnen und Kol­le­gen, Herausforderungen in verschiedenen Positionen und totale Hingabe an den Job – das ist Julija, die sich freundlicherweise bereit erklärt hat, das Rezept für ihren beruflichen Erfolg bei Rödl & Partner Litauen zu verraten.
  


   

Kommen wir zurück zu den Anfängen Deiner beruflichen Laufbahn bei Rödl & Partner Litauen. Welche Aufgaben wurden Dir zu Beginn übertragen?

Nun, ich bin seit dem 2. November 2012 bei Rödl & Partner in Litauen tätig. Davor war ich im Mutter­schafts­urlaub und habe die Rolle der Mutter übernommen – eine der verantwortungsvollsten Rollen im Leben einer Frau. Zu Beginn war ich als Buchhalterin tätig. Mir wurde ein Portfolio von verschiedenen Kunden zugewiesen und ich wurde gebeten, die Verantwortung für die gesamte Buchhaltung der zugewiesenen Kunden zu über­nehmen. Davor war ich als Assistentin eines Buchhalters tätig. Daher bin ich meinen früheren Vorgesetzten sehr dankbar für ihr Vertrauen in meine beruflichen Fähigkeiten, das sie mir vor fast zehn Jahren entgegen­brachten, indem sie mir die Möglichkeit gaben, Verantwortung zu übernehmen und mich in der Zusammen­arbeit mit einer Vielzahl von Unternehmen beruflich weiterzuentwickeln.
 
Kannst Du dich noch an Deinen ersten Tag im Büro erinnern? Welche Eindrücke hast Du damals von dem Unternehmen und den Kollegen erhalten?
Da ich früher für die Deutsch-Baltische Handelskammer (AHK) gearbeitet habe, habe ich viel über Rödl & Partner gehört, da Rödl & Partner eines der ersten AHK-Mitglieder war.  
 
Natürlich erinnere ich mich an meinen ersten Tag im Büro. Er ist unvergesslich. Erstens war ich vom freund­lichen Team beeindruckt. Zweitens habe ich mich psychologisch wohl gefühlt, und schließlich habe ich sofort verstanden, dass ich am richtigen Platz bin. Ich war dankbar, dass man mir trotz der Tatsache, dass ich eine junge, unerfahrene Buchhalterin war, vertraute.
 

Hast Du dich in Deiner frühen Jugend in der Rolle eines Buchhalters/Finanziers gesehen? Warum hast Du dich für einen solchen Beruf entschieden?

Eigentlich habe ich mich immer mehr auf die Geisteswissenschaften konzentriert als auf Mathematik oder damit verbundene Wissenschaften. In meinen Vorstellungen sah ich mich als den besten Geschichtslehrer am Gymnasium. Aber das Leben hat mir interessante Möglichkeiten geboten. Deshalb bin ich froh, dass ich den Beruf des Buchhalters gewählt habe. 
 

Gibt es glückliche oder sogar lustige Momente, die Du zusammen mit Deinem Team erlebt hast? Möchtest Du sie mit uns teilen? 

Es gibt in der Tat viele freudige Momente. Unsere Kollegen haben einige meiner verrückten Ideen von Anfang an unterstützt. Zum Beispiel kleben mein Kollege und ich wöchentlich verschiedene Motivationszettel an die Wand. Außerdem basteln wir Geburtstagsdekorationen und schmücken den Schreibtisch des jeweiligen Geburtstagskindes und/oder den ganzen Raum. Einmal sind wir sehr früh im Büro angekommen, haben das Zimmer eines Jubilars aus einer anderen Abteilung geschmückt und überall Klebezettel mit lustigen Wünschen hinterlassen. Es bringt mich zum Schmunzeln, dass der Jubilar innerhalb von fünf Jahren die Organisatoren einer solchen Überraschung nicht identifiziert hat.  
 

Wie stark haben sich Deine Aufgaben im Laufe der Jahre verändert? 

Ich würde sagen, dass sich meine Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Allgemeinen bereits mindestens viermal geändert haben. Lange Zeit war ich als Buchhalter für die gesamte Buchhaltung der Kunden zuständig. Zusätzlich habe ich die interne Buchhaltung von Rödl & Partner UAB und Roedl & Partner APB in Litauen übernommen. Anschließend wurde ich zum Projektleiter Rechnungswesen befördert. Ende 2019 hat meine direkte Vorgesetzte das Unternehmen verlassen, so dass ich ihre Aufgaben als stellvertretende Leiterin der Outsourcing-Abteilung übernommen habe. Im Jahr 2022 hat sich meine Rolle zum 4. Mal geändert. Ich wurde zur Leiterin der Outsourcing-Abteilung in Litauen ernannt. 
 

In den darauffolgenden Jahren hast Du die Buchhaltungsabteilung in Litauen als stellvertretende Leiterin geführt. Was gefällt Dir an Deiner Arbeit am besten?

Meine Lieblingsbeschäftigung ist die erfolgreiche Umsetzung neuer Buchhaltungsprojekte und die Steigerung der Mitarbeiter-Motivation.
 

Bitte beschreibe Dich selbst als Fachfrau in fünf Worten.

Verantwortungsbewusst, flexibel, beeinflussbar, multitaskingfähig, loyal.
 

Du wurdest vor kurzem zur Leiterin der Buchhaltungs-/BPO-Abteilung befördert. Was bedeutet das für Dich? Welche wichtigen Ziele hast Du Dir als Führungskraft vorgenommen?

Ich bin der festen Überzeugung, dass der Titel einer Position nicht von Wichtigkeit ist. Es kommt auf die Qualität der eigenen Leistung an. Ich werde dafür sorgen, dass die internen Abläufe in der BPO-Abteilung reibungslos funktionieren. Im Moment besteht mein Hauptziel darin, ein starkes Team von Fachleuten zusammen­zustellen und die Qualitätskontrolle zu verstärken sowie die Organisationsstruktur der Abteilung zu verbessern. Darüber hinaus möchte ich mich auf die Qualität und die Außenwirkung unserer Dienstleistungen konzentrieren.
 

Julija, Deine erfolgreiche Karriere bei Rödl & Partner ist ein inspi­rierendes und motivierendes Beispiel für alle jungen Fachleute und Studenten, die ihre erste berufliche Reise antreten. Wie würdest Du die erfolgreichsten Faktoren definieren, die Dir geholfen haben, Deine beruflichen Ziele zu erreichen? 

Wenn man bereit ist, etwas zu suchen, was man noch nie erlebt hat, sollte man versuchen, etwas zu tun, was man noch nie versucht hat. Was meine persönliche Situation betrifft, so gab es keine Überraschungen, keine Karrieresprünge oder Ähnliches. Ich habe einfach auf der ersten beruflichen Ebene angefangen, ich habe auch hart genug gearbeitet. Ständiges Lernen und die eigene Weiterentwicklung waren auch in meiner Karriere sehr wichtig. Nicht zuletzt habe ich verschiedene Arten von Fehlern gemacht und sie korrigiert. Meiner Meinung nach sind eine gute Qualität der eigenen Leistung, eine starke Motivation und ein guter Vorgesetzter, der einem zugewiesen wird, die Schlüsselfaktoren für den zukünftigen Erfolg.
 

Was würdest Du Dir für Dein Team und dich selbst wünschen?

Ich wünsche mir und meinem Team viel Kraft, Motivation, Begeisterung und Energie, um eine bessere Version von uns selbst zu sein. 
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