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Flache Hierarchien und ein dynamisches Team: Einstieg in unserer Rechtsberatung in Bielefeld/Herford

veröffentlicht am 6. April 2023

Interviewmoderator: Philipp Schulte

Rechtsanwalt Nicolas Rajko berichtet in diesem Artikel über seine Beweggründe für den Wechsel zu Rödl & Partner, seinen Arbeitsalltag und verrät, was er jungen Talenten raten würde.

Lieber Nicolas, zunächst einmal vielen Dank für Deine Zeit. Du bist bereits seit 2018 als Rechtsanwalt zugelassen und seit Oktober 2022 bei Rödl & Partner in Bielefeld/Herford als Rechtsanwalt tätig. Wo hast Du vorher gearbeitet und wieso hast Du den Arbeitgeber gewechselt?

Ich habe zunächst von 2018 bis 2022 bei den internationalen Großkanzleien Clifford Chance und CMS Hasche Sigle in Düsseldorf in den Bereich Healthcare, Datenschutz und gewerblicher Rechtsschutz gearbeitet. Dort habe ich insbesondere umfassende Einblicke in komplexe Vertragsprojekte sowie internationale Unternehmenstransaktionen gewinnen können.

Langfristig habe ich mich aber nicht als Rechtsanwalt in einer „klassischen" Großkanzlei gesehen, da die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, wie ich sie mir vorstelle, dort noch nur schwer zu erreichen ist. Nichtsdestotrotz war es mir bei der Auswahl meines Arbeitgebers wichtig, dass ich weiterhin Rechtsberatung auf einem hohen juristischen Niveau für Unternehmen anbieten kann. Auf diesem Wege bin ich bei Rödl & Partner gelandet.

Was waren Deine Beweggründe, um Teil unserer Rödl & Partner Familie zu werden?

Bei Rödl & Partner wurden mir in meinem Bewerbungsgespräch flache Hierarchien, ein junges und dynamisches Team, die Nähe zum Mandanten und herausragende Entwicklungsmöglichkeiten versprochen. Nach einem halben Jahr bei Rödl & Partner kann ich mit Überzeugung sagen, dass ich dieses Umfeld glücklicherweise auch in meinem beruflichen Alltag an den Standorten in OWL vorgefunden habe. Ich habe direkten Austausch und die jederzeitige Möglichkeit, mich mit meinem zuständigen Partner, Thomas Lang, und den anderen Teammitgliedern persönlich und zu komplexen juristischen Fragestellungen abstimmen zu können.

Wie sorgst Du neben der Arbeit für einen Ausgleich?

Ich versuche, nach der Arbeit möglichst viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Unsere Tochter ist erst wenige Monate alt. Es bereitet mir große Freude, mit ihr gemeinsam die Welt zu entdecken. Dabei kann ich den Stress des Alltags ausblenden und sehr gut abschalten.

An den Wochenenden treffe ich mich gerne mit Freunden, am liebsten in geselliger Runde bei gutem Essen und einem Glas Wein. Im Übrigen sorge ich durch Sport für einen Ausgleich. Das funktioniert bei mir mit regelmäßigen Laufrunden oder beim Tennis sehr gut.

Was empfiehlst Du jungen Talenten, die einen ähnlichen Weg einschlagen wollen wie Du?

Ich würde frühzeitig versuchen, in verschiedenen Kanzleien bereits als Praktikant, Referendar oder wissenschaftlicher Mitarbeiter zu arbeiten. Im Rahmen der täglichen Mitarbeit erkennt man schnell, welche Kanzlei am ehesten den eigenen Vorstellungen entspricht. Das hilft nach meiner Erfahrung ungemein dabei, schon vor dem Berufseintritt zu wissen, in welcher Kanzlei man später einmal tätig sein möchte.

Vielen Dank für das Interview!