Als Schülerin in die Wirtschaftsprüfung
Wie waren die ersten Tage im Praktikum für dich?
Den ersten Tag war ich sehr aufgeregt, da ich noch keinen kannte und schließlich direkt mit einer Partnerin auf eine Geschäftsreise gekommen bin. Mich haben aber alle sehr nett und herzlich empfangen. Alle waren von Anfang an sehr freundlich und haben mir immer geduldig alles erklärt, wenn ich nicht wusste, was ich zu tun hatte.
Was für Aufgaben hast du im Team übernommen?
An meinem ersten und zweiten Tag des Praktikums habe ich Ina Eichhoff (Partnerin) auf eine Geschäftsreise nach Bad Lauterbach begleitet. Dort war ich bei der Vorstandssitzung und der Verwaltungssitzung des IDRs dabei, dem Institut der Rechnungsprüfer. Meine Aufgabe war es Protokoll zu führen und den Besprechungen zuzuhören. Es wurden viele Beschlüsse besprochen, Abstimmungen getätigt und es wurde über vieles diskutiert. Danach habe ich den Plenarsaal für die anstehenden Tagungen vorbereitet. Ich habe zudem mit vielen Mitgliedern des IDR über ihre Berufe gesprochen.
Die weiteren Tage verbrachte ich in der Niederlassung in Köln oder bei einem Mandanten. Mein Arbeitstag im Büro fing um 9:00 Uhr an und endete gegen 16:00 Uhr. Mittwochs habe ich immer an den Teambesprechungen teilgenommen. In der zweiten Woche habe ich das Team bei einem Mandanten unterstützt. Dort habe ich bei der Abschlussprüfung geholfen und Checklisten bearbeitet. Im Kölner Büro habe ich auch noch eine formelle Berichtskritik durchgeführt. Es wurde mir alles gut und ausführlich erklärt. Dabei muss man einen Prüfungsbericht auf Grammatik, Rechtschreibung und Satzbau prüfen. Dazu gehört auch das Überprüfen der Zahlen.
Mir gefällt die Tatsache, dass ich mit anderen Menschen und eng mit unseren Mandanten zusammenarbeitete. Bei meinen Aufgaben kann ich meine mathematischen Fähigkeiten auf die zu prüfenden Zahlen anwenden, was mir Spaß macht.
Aushilfe Wirtschaftsprüfung
Kannst du ein Praktikum in der Schulzeit bei Rödl & Partner weiterempfehlen?
Das Praktikum bei Rödl & Partner würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Alle Mitarbeiter sind sehr nett und das Arbeitsklima ist freundlich. Auch die Mittagspausen haben wir immer zusammen im Team verbracht und alle waren sehr aufgeschlossen. Generell hat mir die Arbeit beim Praktikum sehr viel Spaß gemacht. Selbst wenn man nur im Büro war, haben die Aufträge Spaß gemacht. Ich hatte viele verschiedene Aufgaben und konnte das Team gut unterstützen.
Du bleibst zukünftig auch in diesem Team und arbeitest neben der Schule weiter in der Wirtschaftsprüfung, wie kam es dazu?
Zu meinem Minijob bei Rödl & Partner hat mir mein Praktikum verholfen. Meine Teamleiterin Ina Eichhoff hat mich im Nachhinein gefragt, ob ich mir auch weiterhin vorstellen kann bei Rödl & Partner zu arbeiten. Über dieses Angebot habe ich mich sehr gefreut und es angenommen. Ich arbeite hauptsächlich von zuhause aus und mache weiterhin formelle Berichtskritiken. Den meisten Kontakt mit dem Team habe ich aber über Teams und Outlook. Dort bekomme ich auch die Berichte, die ich prüfen soll. Die Option ins Büro nach Köln zu fahren habe ich aber natürlich auch, wenn ich möchte.
Kannst du dir eine berufliche Zukunft in der Wirtschaftsprüfung vorstellen?
Das Berufsfeld der Wirtschaftsprüfung gefällt mir gut und ich kann mir vorstellen auch zukünftig dort zu arbeiten. Es ist sehr abwechslungsreich, da man jeden Tag etwas anderes macht und andere Mandate prüft. Auch der jetzige Minijob macht mir sehr viel Spaß und ich denke ich kann mir auch später vorstellen dort zu arbeiten.
Was ist die schönste Erinnerung an dein Praktikum?
Die schönste Erinnerung an mein Praktikum ist die Geschäftsreise – die Sitzungen des IDRs empfand ich als sehr informationsreich.
Was ist das beste Feature an der Niederlassung in Köln?
Die Aussicht aus dem 14. Stock. Man hat Blick auf den Rhein und den Rheinauhafen. Auch die Arbeitsplätze sind sehr schön und stilvoll eingerichtet.
Wie würdest du Rödl & Partner in 3 Fakten beschreiben?
- nette Mitarbeiter
- schöne Arbeitsatmosphäre
- interessante Jobs
Vielen Dank für das Interview!