Mein Einstieg als Associate Partner am Standort Eschborn: Wirtschaftsprüfer Marius Kusminder berichtet

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Herr Kusminder, Sie sind jetzt seit über zwölf Monaten bei Rödl & Partner. Wodurch konnte das Unternehmen Sie überzeugen?

Rödl & Partner konnte mich durch verschiedene Aspekte überzeugen. So bietet Rödl & Partner seinen Mandanten einen tollen Service mit genau der Flexibilität, die ich in der Vergangenheit vermisst habe. Hat der Mandant ein dringendes Anliegen, dann reagieren wir unmittelbar und können auf diese Weise einen großen Mehrwert schaffen. Was mich ebenfalls überzeugt hat, ist das Agieren als Unternehmer. Bei Rödl & Partner war ich von Anfang an kein einfacher Angestellter, sondern ein Unternehmer, der eigene Ideen einbringen und umsetzen sowie eigene Mandatsbeziehungen aufbauen konnte. Natürlich ist damit auch ein höheres Maß an Verantwortung verbunden, aber es bietet dafür die Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen und dabei noch einen Nutzen für Rödl & Partner zu stiften. Letztendlich hat mich dann noch die familiäre Atmosphäre von Rödl & Partner überzeugt. Hierzu muss, denke ich, nicht viel gesagt werden, da jeder Mitarbeiter bei Rödl & Partner selbst zu der Atmosphäre beiträgt und diese damit bestens bekannt ist.

 

Können Sie uns etwas über Ihren Werdegang und Ihre jetzige Position bei Rödl & Partner erzählen?

Nach meinem Bachelor-Studium an der Justus-Liebig-Universität in Gießen habe ich mich für einen Berufseinstieg bei Ernst & Young entschieden. Die Entscheidung habe ich aufgrund eines Praktikums getroffen, welches ich während meines Studiums ebenfalls dort absolviert hatte. Da mein Ziel immer der Beruf des Wirtschaftsprüfers war, habe ich während meiner Zeit dort auch ein berufsbegleitendes Master-Studium an der Frankfurt School of Finance & Management absolviert, welches als Ziel die Vorbereitung auf das Wirtschaftsprüfer-Examen hatte. Nachdem ich einige Jahre bei Ernst & Young gearbeitet und das Master-Studium sowie das Wirtschaftsprüfer-Examen bestanden hatte, wurde ich zum „Manager“ befördert. Im Rahmen meiner Tätigkeit habe ich jedoch relativ schnell festgestellt, dass für mich insbesondere die Prüfung im Mittelstand interessant ist, weshalb ich mich dazu entschieden habe, Ernst & Young zu verlassen und bei einem anderen Arbeitgeber als Wirtschaftsprüfer tätig zu werden. In dieser Phase habe ich Gespräche mit mehreren Unternehmen geführt, wobei mich keines so überzeugen konnte, wie es Rödl & Partner geschafft hat, sodass ich mich für einen Wechsel zu Rödl & Partner entschieden habe. Bei Rödl & Partner bin ich am Standort Eschborn als Associate Partner tätig und betreue dort nun mittelständische Unternehmen in unterschiedlichen Branchen. Außerdem bin ich Teil der sogenannten Capital Markets Group und arbeite an der Akquise und der Prüfung und Beratung von kapitalmarktorientierten Unternehmen mit.

 

Wie war Ihr Einstieg ins Unternehmen? Gibt es etwas, was Ihnen bei Rödl & Partner besonders positiv aufgefallen ist?

Was mir besonders im Gedächtnis geblieben ist, ist die sehr herzliche und familiäre Atmosphäre. So wurde ich bereits vom ersten Tag an ins Team integriert und konnte schnell erste Kontakte knüpfen. Auch sonst wurde mir bei meinem Einstieg sehr geholfen. Die erste Woche war ich noch nicht mit dem operativen Geschäft betraut und konnte mich so komplett auf die Einarbeitung im neuen Umfeld konzentrieren. Beim Einrichten meines Systems und meiner Berechtigungen sowie bei all meinen Fragen wurde mir immer sofort und sehr ausführlich geholfen. Am Ende der ersten Woche wurde außerdem eine eintägige Veranstaltung mit den Berufsträgern unseres Standorts abgehalten, die es mir als neuem Berufsträger zu ermöglichte, Netzwerke auch in andere Abteilungen/Bereiche zu knüpfen. Auch diese Veranstaltung hat mir sehr geholfen.

 

Rödl & Partner hat in den vergangenen Jahren zweimal in Folge den Digital Champions Award gewonnen. Wie empfinden Sie den Reifegrad der Digitalisierung in der Wirtschaftsprüfung bei Rödl & Partner?

Erstaunlich gut. Als ehemaliger Big 4 Prüfer hatte ich einen deutlich geringeren Reifegrad erwartet, war dann jedoch sehr positiv überrascht. Nicht nur die generelle digitale Infrastruktur (Stichwort mobiles Arbeiten, Ausstattung mit IT-Equipment), sondern auch die verwendeten Tools haben mich überzeugt. Wir haben in dieser Prüfungssaison sowohl mit dem für Konzernprüfungen entwickelten GATE Tool als auch mit dem Analytics 4 Audit Tool gearbeitet und haben dort sehr positive Erfahrungen gemacht. Insbesondere mit Analytics 4 Audit konnten wir eine Präsentation für die Geschäftsführung vorbereiten, die sehr positiv angenommen wurde.

 

Wenn Sie auf das nächste Jahr schauen, auf welche Herausforderung freuen Sie sich besonders?

Ich denke, es ist nicht möglich, eine einzelne Herausforderung zu nennen, da uns das Tagesgeschäft eine Vielzahl an Herausforderungen bietet. Mein Ziel für die nächsten Monate ist es, meine Vernetzung bei Rödl & Partner weiter zu vertiefen und mich auch über die Prüfung hinaus, zum Beispiel als Trainer auf Schulungen wie der Audit Academy oder als Teil des Arbeitskreis zur Weiterentwicklung des Tools Analytics 4 Audit, in das Unternehmen einzubringen. Auf beide Tätigkeiten freue ich mich jetzt bereits sehr. Eine weitere spannende Herausforderung wird die Akquise von neuen Mandanten sein, in die ich auch vertieft einsteigen möchte. Hier haben wir in den letzten Monaten bereits einige Erfolge erzielt, können uns aber noch weiter verbessern. Und nicht zu vergessen: Auch die bestehenden Mandatsbeziehungen möchten gepflegt und verbessert werden. Über einen Mangel an interessanten Herausforderungen kann ich mich daher nicht beklagen.

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