Restrukturierungs- und Sanierungsberatung bei Rödl & Partner: Kommunikativ und vielseitig

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veröffentlicht am 30. Mai 2022

Interviewmoderatorin: Britta von Sachs



Kolumbus Felzer startete vor wenigen Monaten im Team Recovery Services bei Rödl & Partner durch und gibt uns einen Einblick in seinen Arbeitsbeginn. 

 

Lieber Kolumbus, was fasziniert Dich an deinem Job?

Ich habe schon immer gerne Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen und Sichtweisen. Davon gibt es im Sanierungsprozess natürlich jede Menge, denn alle Beteiligten haben ihre eigene Agenda und da gibt es logischerweise viele Interessenskonflikte. 
 
Genauso spannend finde ich den Einblick in die unterschiedlichen Branchen. Seit meinem Einstieg vor drei Monaten habe ich viel über die Automobilzulieferindustrie und die Möbelindustrie gelernt. In welchem anderen Beruf bekommt man innerhalb kürzester Zeit so viele Insights über eine Branche und die Knackpunkte der Geschäftsmodelle? 
 
Außerdem bin ich ein Zahlenfan, die Kombination aus der Vergangenheitsanalyse und die Planung der Zukunft anhand von Annahmen und Erfahrungswerten auf Zahlenbasis, fasziniert mich total. Du glaubst gar nicht was man alles berechnen kann!

Was schätzt Du am meisten an Deinen Kolleginnen und Kollegen im Recovery Services?

Ich wurde wirklich toll aufgenommen, sofort als vollwertiges Teammitglied integriert, obwohl ich als Berufseinsteiger noch keine einschlägige Erfahrung mitgebracht habe. 
 
Ich schätze das herzliche Miteinander sehr. Wir kommunizieren offen und ehrlich und das ist nicht nur von oben nach unten, sondern auch ich darf offen und ehrlich kommunizieren. Und auch, wenn wir wirklich anspruchsvolle Themen bearbeiten, ist immer auch Zeit für ein bisschen Humor.

Und wie gestaltet sich dein Tag außerhalb von Rödl & Partner? 

Mir sind meine Familie und meine Freunde sehr wichtig, deshalb versuche ich so viel Zeit wie möglich mit ihnen zu verbringen, auch wenn diese über ganz Deutschland verteilt sind. Auch da hatte mein Beruf schon Vorteile und ich konnte nach Tagen beim Kunden ein Wochenende für Besuche in der Nähe nutzen.
Um abzuschalten verfolge ich gerne die verschiedensten Motorsport-Klassen (Formel 1, VLN, etc.). 

Wie bist du zu Rödl & Partner gekommen?

Ehrlich gesagt, war ich noch gar nicht 100 prozentig auf Restrukturierungsberatung festgelegt. Für mich war nur klar, dass ich in den ersten Berufsjahren möglichst viele verschiedene Branchen sehen möchte. Wie schon gesagt, liegt da Beratung nah. Im Gespräch mit Tobias Annen war es dann sofort klar, die menschliche Ebene hat 100 Prozent gepasst und ich wusste sofort, dass ich hier unglaublich viele Dinge lernen kann, die mich faszinieren werden.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus?

Das hängt davon ab, ob wir beim Kunden sind oder im Büro. Im Büro arbeite ich meistens an Liquiditäts­analysen, d.h. ich verarbeite die Zahlen die uns der Kunde zur Verfügung stellt, plausibilisiere die Daten und erstelle daraus bspw. Liquiditätsplanungen für die nächsten 13-Wochen. Von Beginn an konnte ich nach der Einarbeitung eigenständig arbeiten und habe täglich die Möglichkeit meine Fragen zu stellen und Feedback zu bekommen. Wenn wir beim Kunden sind, führen wir viele Gespräche, beispielsweise um die uns unklaren Zahlen zu besprechen, oder Werte die von Branchenkennzahlen abweichen gemeinsam mit dem Kunden durchzugehen. So entdecken wir häufig Optimierungspotenziale. Obwohl ich noch nicht so lange dabei bin, darf ich Ergebnisse meiner Teilprojekte schon selbst dem Kunden präsentieren. Durch die hohe Interaktion vergeht kein Tag ohne Learnings, das finde ich großartig.

Was würdest du Interessierten raten, die auch im Restrukturierungsbereich durchstarten wollen?

Nutzt die Möglichkeit eines Praktikums, um einen tatsächlichen Einblick in die Arbeit zu bekommen. 
Sucht Euch unbedingt ein Team, mit dem Ihr Euch gut versteht. Wir arbeiten viel und gerade deshalb macht es deutlich mehr Spaß, wenn man auch nach der Arbeit noch gerne eine Stunde mit dem Kollegen verbringt.
 
Ihr solltet gerne reisen, denn in der Restrukturierung ist man öfter beim Mandanten. Das bedeutet auf der einen Seite zwar die ein oder andere Nacht im Hotel, dafür habe ich schon kurz nach meinem Berufseinstieg Kontakt mit den Unternehmensentscheidern. Das schätze ich sehr.
 
Haben wir Sie neugierig gemacht? Aktuell suchen wir motivierte Kolleginnen und Kollegen für unsere Teams in Eschborn, München und Stuttgart: 

Kontakt

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Kolumbus Felzer

Associate

+49 6196 7611 4467

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Britta von Sachs

Dipl.-Betriebswirtin (VWA)

+49 89 928 780 324

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Tobias Annen

Associate Partner, Recovery Services

+49 6196 7611 4436

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